WAS IST WIE zeichnet sich durch die Idee einer Vorschriftensynopse aus. Es enthält eine systematisch nach Fahrzeugarten und -klassen geordnete Darstellung der verwaltungsrechtlichen und technischen Vorschriften und Prüfbestimmungen aus dem Straßenverkehrsrecht. Der Leser gelangt vom praktischen Fall und nicht vom Gesetzeswerk her an die gesuchte Regelung für seine zu prüfende Fahrzeugklasse. Damit bietet WAS IST WIE ein umfassendes Nachschlagewerk und eine unverzichtbare Praxishilfe, um in die komplexe Welt des nationalen und internationalen Rechts der Fahrzeugtechnik einzusteigen.

Seit Anfang des Jahres 2020 ist das bekannte und anerkannte Werk WAS IST WIE StVZO EG/ECE vom MORAVIA Verlag, Wiesbaden, in die Obhut des Kirschbaum Verlags, Bonn, übergegangen. Dort ergänzt es die insbesondere bei Verwaltungen, Prüfinstitutionen, Herstellern und Kontrollorganen in diesem Themenfeld bekannte Fachliteratur und bildet eine Brücke zwischen dem bekannten Kommentar zur StVZO und ihren Nebenvorschriften bzw. der internationalen Regelwerkssammlung FEE Fahrzeugtechnik EU, UN (ECE).

Unter der Herausgeberschaft der TP-Leiter der TÜV-Gesellschaften und der DEKRA wird das Werk beim Kirschbaum Verlag unter dem Titel WAS IST WIE bei Begutachtung – Zulassung – Überwachung – Betrieb von Fahrzeugen fortgeführt und einer umfassenden Generalrevision unterzogen. Diese zog eine teilweise Neustrukturierung nach sich, um sowohl den (Wieder-)Einstieg in die komplexe Thematik des fahrzeugtechnischen Verwaltungsrechts, als auch das Nachschlagen nicht alltäglicher Fälle für Behörden und Sachverständige in der Praxis noch einfacher zu gestalten.

Aufgrund der Komplexität des Themas und des Gesamtumfangs des Werkes wird die Überarbeitung voraussichtlich im Jahr 2022 abgeschlossen werden können:

Im Teil 1 steht dabei die weitere Verschmelzung des internationalen und des nationalen Rechts der Fahrzeugtechnik, jeweils auch mit zahlreichen Hinweisen, was ab wann zu beachten ist, im Vordergrund. Zudem erfolgt die Sortierung der Regelungsübersichten nun nicht mehr anhand der mittlerweile überholten ursprünglichen Gliederung der (nationalen) StVZO, sondern orientiert sich an einer Gruppierung zunächst nach rechtlichen und tiefergehend dann nach baulichen Bereichen. Zu den Bauvorschriften für die einzelnen Fahrzeugklassen werden dann zunächst die internationalen Regelungen für Typgenehmigung und EU-Einzelgenehmigung vorgestellt, gefolgt von den Regelungen für die nationale Einzelgenehmigung.

Die Sonderblätter des Teil II werden im Rahmen ihrer Überarbeitung ebenfalls nach Bereichen gruppiert und ergänzt, wodurch ein schnellerer und übersichtlicherer Zugriff ermöglicht wird.

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