Neuerscheinung 2. Auflage "Fahreignung bei psychischen Erkrankungen"

 
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KIRSCHBAUM Ihr Fachverlag für Verkehr und Technik
 
 
 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

psychische Erkrankungen stehen heutzutage an der Spitze der diagnostizierten Krankheiten, und Medikamente zur Behandlung dieser Störungen gehören zu den am häufigsten verordneten Arzneimitteln. Sowohl die Erkrankung als auch die medikamentöse Therapie können jedoch erhebliche Auswirkungen auf die für das Fahren relevanten Leistungsbereiche haben.

Wir freuen uns daher, Ihnen mit der zweiten, grundlegend überarbeiteten und aktualisierten Auflage "Fahreignung bei psychischen Erkrankungen" eine umfassende Orientierungshilfe für die Beurteilung der Fahreignung vorstellen zu dürfen. Dieser Leitfaden für Verkehrsmediziner und Verkehrspsychologen berücksichtigt nicht nur die aktuellen Änderungen im Rahmen der ICD-11, sondern enthält auch einen zusätzlichen Beitrag zu den „Beurteilungskriterien bei Dauermedikation“.

Wir sind überzeugt, dass unser Werk für Sie eine wertvolle Unterstützung bei der Beurteilung der Fahreignung im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen sein wird.

Freundliche Grüße

Bernhard Kirschbaum

P.S.: Zusätzlich möchten wir diesen Newsletter noch einmal dafür nutzen, auf unsere folgenden beiden  Neuerscheinungen aus dem Jahr 2024 aufmerksam zu machen: "Trauma-Unfallopfer im Straßenverkehr" und "Leitfaden Drogenerkennung und Fahreignung". Beide Werke bieten wertvolle Informationen und praxisnahe Einblicke für alle, die mit diesen wichtigen Themen befasst sind.

 

 


Leitfaden für Verkehrsmedizin und Verkehrspsychologie

Fahreignung bei psychischen Erkrankungen

 

Gerd LAUX (Hrsg.)
Alexander BRUNNAUER (Hrsg.)
Matthias GRAW (Hrsg.)
2. Auflage 2025
190 Seiten
ISBN: 978-3-7812-2163-5

Die 2. Auflage erscheint im März 2025 !

Mit der zweiten Auflage des bewährten Standardwerkes "Fahreignung bei psychischen Erkrankungen" erhalten Sie:

  •  ein umfassendes Kompendium zu psychischen Erkrankungen und Fahreignung
  •  eine Orientierungshilfe für die Patientenberatung
  •  einen Leitfaden für Begutachtungen psychischer Erkrankungen im Verkehrsrecht
  • die 2. Auflage grundlegend überarbeitet und aktualisiert nach ICD-11
  • einen neuen Beitrag Beurteilungskriterien bei Dauermedikation

Der Fahreignung kommt in unserer modernen Gesellschaft mehr denn je höchste Bedeutung zu. Autofahren sichert individuelle Mobilität, sowohl im Beruf als auch im Privatleben. Das aktive Führen eines Kraftfahrzeugs gehört deshalb für Patienten aller Altersgruppen zu den wichtigsten Merkmalen von Lebensqualität.

Als Arzt oder Psychologe ist man in der täglichen Praxis häufig mit der Frage konfrontiert, ob bei Patienten aufgrund einer bestehenden Erkrankung und unter medikamentöser Behandlung vorübergehend keine „Fahrsicherheit“ besteht oder ob sogar dauerhaft die „Fahreignung“ infrage zu stellen ist. Nicht selten ist er auch als Gutachter mit diesem Thema befasst.

Elementarer Grundsatz ist, dass der Behandelnde aus dem Behandlungsvertrag (§ 630a ff. BGB) und entsprechend der Berufsordnung für Ärzte Aufklärungspflichten gegenüber seinen Patienten hat – er muss sie über Risiken der Erkrankung, der Therapie und eventuelle Konsequenzen für den Alltag informieren.

Die 2019 erschienene Erstauflage gilt als Standardwerk zu diesem Thema. Für die zweite Auflage wurden alle Beiträge grundlegend überarbeitet und unter Berücksichtigung der ICD-11 aktualisiert.

 

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Leitfaden Drogenerkennung und
Fahreignung

 

 

Thomas WAGNER, Dieter MÜLLER,
Dieter KLIPFEL, Thomas FRIEDRICH,
Udo KRANICH, Peter LABITZKE,
Thomas SCHMIDT
2. Auflage 2024
Buch, DIN A 5, kartoniert
461 Seiten
ISBN: 978-3-7812-2137-6

Das Führen von Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr unter dem Einfluss von Drogen ist eine Thematik, die vor dem Hintergrund aktueller Statistiken zu Fahrten unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln von Jahr zu Jahr brisanter wird. Insbesondere vor dem Hintergrund der im April 2024 erfolgten Teillegalisierung von Cannabis und der im August 2024 eingeführten neuen Tatbestände des StVG spielt nicht nur das weiterhin verbesserungsfähige polizeiliche Erkennen der sogenannten „folgenlosen Drogenfahrten“ eine Rolle, sondern vielmehr auch die steigende Relevanz des Konsums „anderer berauschender Mittel“ als polizeilich erkannte Unfallursache.

Die Problematik berührt insbesondere die mit dem Rechtssachverhalt „drogenbeeinflusster Fahrer“ praktisch und juristisch befassten Behörden und Institutionen. Eine Aktualisierung und Vertiefung der Aus- und Fortbildung ist für alle Beteiligten dringend notwendig.

Der vorliegende Leitfaden betritt auf diesem nur interdisziplinär zu begreifenden Gebiet in seiner inhaltlichen Konzeption und Gestaltung Neuland. Die Autoren zeichnen aufgrund ihrer fachlichen Expertise für die polizeiliche, verkehrsmedizinische, verkehrspsychologische, toxikologische, technische und juristische Seite der Gesamtproblematik verantwortlich, sodass mit diesem Buch eine Gesamtschau entsteht, die praktische Synergieeffekte im fachlichen Verständnis ebenso erhoffen lässt wie eine qualitativ verbesserte Arbeit mit effzienteren Arbeitsergebnissen.

Die Neuauflage berücksichtigt neben den aktuellen Rechtsänderungen im StVG und in der FeV auch die streitig geführte Fachdiskussion um die Auslegung der neuen Tatbestände.

Das Werk wird ebenfalls ald E-Book über unseren KV-Reader erhältlich sein. Im Paket Druckwerk mit E-Book-Lizenz wird das E-Book mit 25 % rabattiert.

 

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Trauma-Unfallopfer im Straßenverkehr

 

 

Silke von BEESTEN, Elisabeth AUCHTER-MAINZ,
Thomas WEBER, Wolfgang SCHUBERT
1. Auflage 2024
286 Seiten
ISBN: 978-3-7812-2156-7

Opfer von Unfällen leiden doppelt – einerseits durch die direkten körperlichen Folgen einer Verletzung, durch langwierige Therapien und Folgeschäden, andererseits durch das Trauma, das der Unfall ausgelöst haben kann. Auch Zeugen und Einsatzkräfte, die am Ort eines Unfalls waren, lässt das Erlebte oft nicht mehr los – häufig wiegen die psychischen Folgen eines Unfalls sogar schwerer als die körperlichen.

Das Werk Trauma-Unfallopfer im Straßenverkehr widmet sich den vielschichtigen und mitunter komplizierten Aspekten fachlicher, juristischer, sozialpolitischer und versicherungsrechtlicher Fragen im Kontext von Straßenverkehrsunfällen. Es beleuchtet die psychischen und physischen Folgen, einschließlich ihrer Begutachtung und Therapie, sowie die Betreuung von Opfern und deren Entschädigung.

Übersichtlich werden in dem Werk der aktuelle Stand der Gesetze und Verordnungen dargestellt und Perspektiven für die Weiterentwicklung dieser komplexen, interdisziplinären Themen aufgezeigt. Dabei steht die Praxisnähe im Fokus, ohne jedoch wissenschaftliche Aspekte zu vernachlässigen. Ziel der Herausgeber ist es, die Verkehrsunfallopfer stärker in den Fokus der gesellschaftlichen Betrachtung zu rücken und zur Reflexion darüber anzuregen, wie die Gesellschaft solidarisch mit den Betroffenen unter Wahrung der Grundrechte und Wertevorstellungen umgehen kann.

Trauma-Unfallopfer im Straßenverkehr richtet sich an alle, die in diesem Bereich tätig sind – sei es als Betroffene oder Angehörige, Mediziner, Psychologen, Pädagogen, Verwaltungsmitarbeiter, Versicherungsexperten, Betreuer, Ingenieure, Juristen, Polizisten und viele mehr.

Als umfassende Informationsquelle und interdisziplinäres Nachschlagewerk soll Trauma-Unfallopfer im Straßenverkehr die Qualität der Arbeit aller am Prozess beteiligten Fachgebiete, Behörden, Versicherungen, Organisationen und Institutionen verbessern. Durch Transparenz und Nachvollziehbarkeit sorgt das Werk für mehr Rechtssicherheit und Rechtsgleichheit und leistet durch Impulse im Sinne der Vision Zero einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.

Das Werk wird ebenfalls ald E-Book über unseren KV-Reader erhältlich sein. Im Paket Druckwerk mit E-Book-Lizenz wird das E-Book mit 25 % rabattiert.

 

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Erstelldatum 07.02.2025