Fahreignung bei psychischen Erkrankungen Leitenfaden für Verkehrsmedizin und Verkehrspsychologie
Der Fahreignung kommt in unserer modernen Gesellschaft mehr denn je höchste Bedeutung zu. Autofahren sichert individuelle Mobilität, die Voraussetzung für viele berufliche Tätigkeiten sowie für die Bewältigung und Gestaltung des gesellschaftlichprivaten Alltagslebens ist.
Das aktive Führen eines Kraftfahrzeugs gehört für Patienten aller Altersgruppen zu den wichtigsten Merkmalen von Lebensqualität. Ärzte oder Psychologen sind in der täglichen Praxis häufig mit der Frage konfrontiert, ob bei Patienten aufgrund einer bestehenden Erkrankung und unter medikamentöser Behandlung vorübergehend keine „Fahrsicherheit“ besteht oder ob sogar dauerhaft die „Fahreignung“ infrage zu stellen ist. Nicht selten sind sie auch als Gutachter mit diesem Thema befasst.
Elementarer Grundsatz ist, dass der Behandelnde aus dem Behandlungsvertrag (§§ 630a ff. BGB) und entsprechend der Berufsordnung für Ärzte Aufklärungspflichten gegenüber seinen Patienten hat – er muss sie über Risiken der Erkrankung, der Therapie und eventuelle Konsequenzen für den Alltag informieren.
Fahreignung bei psychischen Erkrankungen bietet nun erstmalig in einer zusammenfassenden deutschen Buchpublikation eine kompakte und verständlich-konkrete Übersicht zu dieser Thematik. Ärzte und Psychologen aller Fachdisziplinen finden in diesem Werk:
- ein umfassendes Kompendium zu psychischen Erkrankungen und Fahreignung,
- eine Orientierungshilfe für die Patientenberatung und
- einen Leitfaden für Begutachtungen psychischer Erkrankungen im Verkehrsrecht.
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