Online-Seminar am 20.04.2021 – Rasen, Schimpfen, Prügeln – Aggressionen im Straßenverkehr und ihre Bedeutung für die Fahreignung

 
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KIRSCHBAUM Ihr Fachverlag für Verkehr und Technik
 
 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die verkehrspsychologische und die verkehrsjuristische Praxis müssen sich zunehmend auch mit dem Thema Aggressivität und aggressives Verhalten im Straßenverkehr befassen.

Die DGVP Deutsche Gesellschaft für  Verkehrspsychologie e. V. und die DGVM Deutsche Gesellschaft für Verkehrsmedizin e. V. möchten daher als Fachgesellschaften einen Beitrag leisten, wesentliche Herausforderungen rund um dieses Thema zu beleuchten und veranstalten am 20.04.2021 ein Online-Symposium zu diesem Thema, das sowohl für Mediziner als auch für Psychologen als Fortbildung anerkannt ist.

Eine Anmeldung ist bis 08.04.2021 möglich, jedoch ist die Teilnehmerzahl auf 250 beschränkt.

Freundliche Grüße

Bernhard Kirschbaum

 
 

Fortbildung Verkehrsmedizin und Verkehrspsychologie

 

Rasen, Schimpfen, Prügeln –
Aggressionen im Straßenverkehr und ihre Bedeutung für die Fahreignung


Das Online-Symposium nimmt Aggressivität, aggressives Verhalten im Straßenverkehr und deren mögliche Konsequenzen für Fahreignungsfragen in den Fokus. Damit wird ein Thema behandelt, das in diesem Zusammenhang noch recht „jung“ ist, aber u. a. durch Raser-Fälle in jüngster Zeit viel Beachtung gefunden hat.

Zielgruppe

Verkehrspsychologen, Verkehrsmediziner, aber auch Mitarbeiter von Fahrerlaubnisbehörden und Verkehrsjuristen

Programm


■ Aggressivität und Verkehrssicherheit – Lagebild, Zusammenhänge und Konsequenzen
    Dr. Thomas Wagner
    DEKRA e. V. Dresden, Fachbereichsleiter BfF
    Vizepräsident der DGVP

■ Raserdelikte gemäß § 315d StGB – Tatmerkmale, Motive und Auffälligkeitsgruppen
    M. Sc. Lisa Meyer
    TÜV | DEKRA arge tp 21 GbR, Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Reichsbürger, Poser & Co. – ein Thema für die Fahreignung?
    Dr. sc. hum., Dipl.-Psych. Peter Strohbeck-Kühner
    Leiter Verkehrsmedizin am Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin, Universitätsklinikum
    Heidelberg

■ Begutachtungspraxis von Straftätern gemäß § 11 der FeV: Prognoseabsicherung,
    Fallstricke, Gleiteisstellen und Grenzen in der Diagnostik

    Dr. Udo Kranich
    langjährig tätiger Verkehrspsychologischer Sachverständiger und Leiter mehrerer
    Begutachtungsstellen beim DEKRA e. V. Dresden

Wann?

Online-Seminar am 20. April 2021
14:00 Uhr (s.t.) bis 17:15 Uhr
Plattform: ZOOM

Anerkennung als Fortbildung

Die Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Baden Württemberg und von der DGVP als Fortbildung anerkannt.

Teilnahmegebühr / Anmeldeschluss

Die Teilnahmegebühr beträgt 70,– € inkl. USt. (wird ausgewiesen) und enhält eine Teilnahmebescheinigung.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir bei Stornierungen ab weniger als 5 Tage vor Seminarbeginn durch den Teilnehmer die volle Seminargebühr berechnen, sofern kein/e Ersatzteilnehmer/in benannt wird. Bei Absage durch den Veranstalter aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl fallen keine Kosten an. Ein Anspruch auf Durchführung bei zu geringer Teilnehmerzahl besteht nicht.

Anmeldeschluss ist der 08.04.2021.

Die Teilnehmerzahl ist auf 250 Teilnehmer beschränkt.
Die Anmeldungen werden in Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Die Einwahldaten bzw. den Teilnahme-Link erhalten Sie rechtzeitig vor der Veranstaltung.

Der Veranstalter

DGVM Deutsche Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., Heidelberg (www.dgvm-verkehrsmedizin.de)

DGVP Deutsche Gesellschaft für Verkehrspsychologie e.V., Berlin (www.dgvp-verkehrspsychologie.de)

Administration: Kirschbaum Verlag, Bonn (www.kirschbaum.de)

Anmeldeformular

 
Weiterführende Fachliteratur passend zum Thema

Fahreignungszweifel bei Verkehrsdelinquenz,
Aggressionspotenzial und Straftaten

Passend zum Thema der Online-Veranstaltung möchten wir auf unser Werk Fahreignungszweifel bei Verkehrsdelinquenz, Aggressionspotenzial und Straftaten aufmerksam machen. Dieses präsentiert erstmalig eine kompakte und verständliche Übersicht zum Thema Eignungsrelevanz bei Verkehrsdelinquenz und Straftaten und gibt einen differenzierten Überblick über delinquentes Verhalten innerhalb und außerhalb des Straßenverkehrs sowie dessen Relevanz für die Kraftfahreignung.

Unter Einbeziehung psychologischer Theorien und Hypothesen werden neue Tatbestände (z. B. Rettungsgassen-Verweigerer), spezifische Risikogruppen (z.B. Reichsbürger) oder zwischenzeitlich verschärfte Sanktionen für massives Fehlverhalten (z.B. illegale Straßenrennen) erläutert und in die bestehende Regelungsarchitektur des Fahrerlaubnisrechts eingeordnet. Praxisfälle aus der Rechtsprechung, Hinweise für Gutachter und ein Fachbeitrag zur Wirksamkeit von Interventionsmaßnahmen prägen die interdisziplinäre Ausrichtung der Publikation, theoretische Grundlagen werden durch aktuelle empirische Studien ergänzt. In einer Synopsis werfen die Autoren einen Blick nach vorne und weisen auf potenzielle Reformnotwendigkeiten hin.

"Fahreignungszweifel bei Verkehrsdelinquenz, Aggressionspotenzial und Straftaten" können Sie einzeln oder im Paket Fahreignungsrecht zusammen mit dem bewährten Handbuch des Fahreignungsrechts zum Vorzugspreis erwerben.

In beiden Grundlagenwerken finden Gutachter, Kursanbieter in Aus- und Weiterbildung, Fahrerlaubnisbehörden und Verkehrsjuristen wichtige Informationen für die Praxis .

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Erstelldatum 19.03.2021